Oft merken wir es nicht, aber der Feuchtigkeitsgrad in der Wohnung beeinflusst unsere Gesundheit, den Komfort und sogar den Energieverbrauch mehr, als wir denken. Feuchtigkeit ist nicht immer sichtbar, aber spürbar: schwere Luft, beschlagene Fenster und Kältegefühl, selbst wenn die Heizung eingeschaltet ist.

Sie richtig zu managen bedeutet nicht nur, Schimmel und unangenehme Gerüche zu vermeiden, sondern ein gesünderes, einladendes und komfortables Umfeld zu schaffen.

Hauptursachen für häusliche Feuchtigkeit

Feuchtigkeit kann verschiedene Ursachen haben, und sie zu kennen, ist der erste Schritt, um das Problem effektiv zu lösen.

  • Kondensation: die häufigste Ursache. Sie entsteht, wenn warme Luft auf kalte Oberflächen trifft, wie Glas oder ungedämmte Wände. Kochen oder Duschen ohne Lüften erzeugt Dampf, der beim Abkühlen als Tropfen auf kalten Oberflächen wie Fenstern kondensiert.
  • Schlechte Alltagsgewohnheiten: Wäsche in der Wohnung trocknen, nach der Nacht nicht lüften oder Fenster ständig geschlossen halten, erhöht die Feuchtigkeit.
  • Leckagen oder kapillare Feuchtigkeit: oft auf bauliche Mängel oder nicht wasserdichte Materialien zurückzuführen. Sie können aus Rissen in Außenwänden, beschädigten Abdichtungen auf Terrassen oder fehlenden Feuchtigkeitssperren im Fundament stammen, wodurch Wasser langsam die Wände hinaufsteigt.
  • Schlechte Belüftung: wenn die Luft nicht zirkuliert, besonders in Möbeln und Schränken, sammelt sich Feuchtigkeit, vor allem im Bad und in der Küche.

Welche Auswirkungen hat Feuchtigkeit?

Feuchtigkeit beeinflusst viele Aspekte des Alltags, oft still und unbemerkt.

  • Auf die Gesundheit: eine zu feuchte Umgebung begünstigt Schimmel, Milben und Bakterien, was Allergien und Atemprobleme verschlimmern kann.
  • Auf den Schlaf: in einem zu feuchten Raum zu schlafen, kann die Schlafqualität mindern. Der Körper hat Schwierigkeiten, die Temperatur zu regulieren, und der Schlaf wird flacher.
  • Auf das Zuhause: Schimmelbildung an Wänden, beschädigte Farben und Möbel, die Feuchtigkeit aufnehmen und sich verformen.
  • Auf den Energieverbrauch: je höher die Feuchtigkeit, desto kälter erscheint es, daher wird mehr geheizt, was die Rechnungen erhöht.

Feuchtigkeit messen

Um die stillen Auswirkungen von Feuchtigkeit zu vermeiden, muss man wissen, wie man sie misst und steuert. Feuchtigkeit kann mit einem digitalen oder analogen Hygrometer gemessen werden, das die relative Feuchtigkeit anzeigt.

Eine einfache Methode zu Hause ist der Eiswürfel-Test: einige Eiswürfel in ein Glas geben und einige Minuten im Raum lassen, fern von Wärmequellen. Bildet sich nach 5 Minuten Kondenswasser, ist die Luftfeuchtigkeit hoch; ansonsten können Sie sich entspannen.

Jeder Raum hat seine ideale Feuchtigkeit

Der ideale Feuchtigkeitsbereich liegt bei 40–60%, aber jeder Raum hat eigene Bedürfnisse, je nach Nutzung und natürlicher Belüftung.

In Wohnräumen wie Wohnzimmer und Küche sollte ein Wert von etwa 40–55 % eingehalten werden. In der Küche steigt der Wert durch den beim Kochen entstehenden Dampf tendenziell an. Daher ist es wichtig, die Dunstabzugshaube zu verwenden oder nach dem Kochen kurz die Fenster zu öffnen.

💡Smart-Tipp: Die mit der Preci Sync-Funktion von hOn verbundene Dunstabzugshaube kann sich mit dem Kochfeld synchronisieren und automatisch die ideale Absaugstufe starten.

Das Schlafzimmer erfordert etwas mehr Ausgewogenheit: Eine Luftfeuchtigkeit zwischen 45 % und 55 % fördert einen guten Schlaf, verhindert die Vermehrung von Milben und hält die Atemwege frei.

Schließlich können Räume wie Badezimmer und Waschküchen etwas höhere Werte zwischen 50 % und 60 % vertragen, sofern nach dem Duschen oder Trocknen der Wäsche für eine gute Belüftung oder einen aktiven Abluftventilator gesorgt wird.

Praktische und natürliche Lösungen für die richtige Feuchtigkeit

Feuchtigkeit zu managen bedeutet nicht, die Wohnung mit Geräten vollzustellen – oft genügen kleine Gewohnheiten und natürliche Hilfsmittel.

  • Regelmäßig lüften: 10 Minuten am Tag Fenster öffnen, am besten morgens oder nach der Dusche.
  • Feuchtigkeitsabsorbierende Pflanzen: einige Arten helfen, die Luft trockener und sauberer zu halten, z. B. Einblatt, Boston-Farn, Bambuspalm und Efeu.
  • Trockner bevorzugen: Wäsche in der Wohnung zu trocknen erhöht die Feuchtigkeit; der Trockner ist der ideale Helfer für Kleidung und Haus.
  • Atmungsaktive Materialien verwenden: mineralische oder kalkbasierte Farben, die die Wände „atmen“ lassen.
  • Intelligente Luftentfeuchter und Klimageräte: viele Modelle schalten sich automatisch ein, wenn ein bestimmter Feuchtigkeitswert überschritten wird, und sorgen so für ein ausgewogenes Mikroklima.

Smart-Home – Ihr Komfortpartner

Mit der hOn-App verbundene Geräte sind ideal für die Feuchtigkeitssteuerung zu Hause.

Viele kompatible Herde und Dunstabzugshauben können über hOn Sync synchronisiert werden, wodurch die Haube automatisch die Geschwindigkeit je nach Dampfmenge anpasst.

Ebenso können Trockner, Luftreiniger und intelligente Klimageräte über hOn überwacht und programmiert werden: Benachrichtigungen über Feuchtigkeit, intelligente Entfeuchtungs- oder Trocknungszyklen. Die AI DRY-Funktion erkennt zudem, wann Kleidungsstücke trocken sind, bevor das Programm endet, und vermeidet Fehler. Komfort und Bequemlichkeit in einer Funktion!

Ihr Zuhause bleibt trocken und gesund, kümmert sich intelligent und automatisch um sich selbst, reduziert Energieverschwendung und steigert das tägliche Wohlbefinden.

17 Oktober 2025 hOn