Backpapier, Frischhaltefolie und Aluminiumfolie werden täglich zum Kochen oder Aufbewahren von Lebensmitteln genutzt. Doch bist du sicher, dass du sie richtig verwendest?

Es klingt einfach, aber jedes Material hat seine Funktion: Backpapier eignet sich ideal für Ofenrezepte, Aluminiumfolie für hohe Temperaturen oder kurze Lagerzeiten, und Frischhaltefolie hilft, Lebensmittel frisch zu halten.

In diesem Artikel betrachten wir:

  • Die idealen Anwendungsbereiche von Backpapier, Alufolie und Frischhaltefolie;
  • Welches Material zur Lebensmittelaufbewahrung am besten geeignet ist.

Jede Zubereitung hat ihr ideales Material

Darf Alufolie in den Ofen? Oder in die Mikrowelle? Diese Fragen tauchen oft auf – und richtiges Wissen hilft, Gefahren zu vermeiden.

Wähle Backpapier für…

Den Ofen! Aber beachte Folgendes:

  • Es hält Temperaturen bis 220–230°C aus, je nach Variante. Prüfe immer die Herstellerangaben, besonders bei kompostierbaren Materialien.
  • Es ist nicht für alle Programme geeignet: Im Grillmodus kommt die Heizquelle zu nah heran und erhöht die Brandgefahr. Ideal ist es für Ober-/Unterhitze oder Umluft.
  • Du kannst es wiederverwenden, aber nur solange es nicht zu fettig, trocken oder verbrannt ist.

Auch in der Heißluftfritteuse kann Backpapier verwendet werden. Es gibt spezielle Varianten, doch mit normalem Backpapier sollte es nicht die Heizelemente berühren und nicht während des Vorheizens im Gerät liegen.

Wähle Aluminiumfolie für…

Alufolie eignet sich gut zum Garen von Fisch, hellem Fleisch, Gerichten „en papillote“ oder zur Aufbewahrung von Lebensmitteln. Beachte dabei:

  • Kontakt mit säurehaltigen oder sehr salzigen Lebensmitteln vermeiden: Aluminium kann reagieren und den Geschmack verändern (z. B. Tomaten, Zitrone, saure Marinaden).
  • Die Folie sollte die Ofenwände nicht berühren, besonders nicht im Umluftbetrieb.
  • Den Ofenboden niemals komplett auslegen – dies behindert die Luftzirkulation und kann Überhitzung verursachen.

In der Mikrowelle ist Alufolie tabu: Sie verursacht Funken und gefährliche Überhitzung. Auch Aluminiumbehälter sind ungeeignet. In der Heißluftfritteuse ist sie ebenfalls riskant – also besser vermeiden.

Welches Material zur Lebensmittelaufbewahrung wählen

Aluminiumfolie ist ideal für:

Feste, trockene Lebensmittel wie Hartkäse (2–3 Tage);

  • Herzhafte Kuchen oder gekochte Reste (1–2 Tage);
  • Aufbewahrung bei Raumtemperatur von Sandwiches, salzigen Snacks, Keksen oder Tagesresten.

Sie ist geeignet für kurze Lagerzeiten. Vermeide den Kontakt mit heißen oder sauren Speisen.

Frischhaltefolie ist ideal für:

  • Gekochte Lebensmittel in Behältern ohne Deckel (2–3 Tage);
  • Geschnittenes Gemüse und frisches Obst (2–3 Tage);
  • Rohes Fleisch und Fisch (1 Tag);
  • Teig während der Gehzeit;
  • Gefrieren von Fleisch, Fisch oder Gemüse (2–3 Monate), idealerweise zusätzlich in einem Gefrierbeutel.

Frischhaltefolie hält Feuchtigkeit und Frische, da sie luftdicht abschließt und Gerüche reduziert. Achte auf ein enges Verpacken und vermeide den Kontakt mit heißen oder sehr trockenen Lebensmitteln.

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Außerdem findest du Programmempfehlungen und Tipps zur besseren Lebensmittelaufbewahrung.

19 Dezember 2025 hOn